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Propriozeption: Propriozeption ist die psychologische Wahrnehmung der Position und Bewegung des Körpers im Raum. Es handelt sich um ein sensorisches System, das das Gehirn über die Orientierung und Bewegung des Körpers informiert und so zu Gleichgewicht, Koordination und dem Gefühl der Selbstbewegung beiträgt. Siehe auch Sinneseindrücke, Wahrnehmung, Selbst, Selbstwissen._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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Psychologische Theorien über Propriozeption - Lexikon der Argumente
Slater I 73 Propriozeption/Psychologische Theorien/Slater: Wir sind es gewohnt zu denken, dass wir nur fünf Sinne haben - Sehen, Hören, Tasten, Schmecken und Riechen. Wir haben jedoch einen sechsten Sinn, der als Propriozeption bekannt ist. Um dies zu veranschaulichen, führen Sie die folgende Übung durch: Schließen Sie die Augen, stehen Sie auf einem Fuß und berühren Sie die Nasenspitze mit dem Zeigefinger einer Hand. Sie konnten ihren Fuß oder die Bewegung von Arm und Hand nicht sehen, aber Sie konnten dies aufgrund der Propriozeption mühelos tun. Dies kann definiert werden als die Bereitstellung von Informationen über die Lage, Bewegung, Haltung und Position unseres Körpers und von Teilen unseres Körpers. >Imitation/Meltzoff: Um Mimiken nachzuahmen, mussten die Neugeborenen ihre für sie nicht sichtbaren Mimiken mit dem, was sie sahen, in Beziehung setzen. In späteren Publikationen bezeichneten Meltzoff und Moore dieses Modell als "aktives intermodales Matching" oder AIM. Alan M. Slater, “Imitation in Infancy. Revisiting Meltzoff and Moore’s (1977) Study”, in: Alan M. Slater and Paul C. Quinn (eds.) 2012. Developmental Psychology. Revisiting the Classic Studies. London: Sage Publications_____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Psychologische Theorien
Slater I Alan M. Slater Paul C. Quinn Developmental Psychology. Revisiting the Classic Studies London 2012 |